Motivation

Das Fehlen eines vollautomatischen Online-Kaufprozesses führt derzeit dazu, dass eine wachsende Käuferschicht nicht erreicht werden kann. Zusätzlich hat die aktuelle Pandemie dieses Defizit verstärkt und gezeigt, wie anfällig der größte Umsatzbereich des Autohauses ist.

Zwar werden aktuell bereits einige Bausteine genutzt, die für den Online-Prozess nötig sind, die Herausforderung besteht jedoch in der Verbindung der Programme und Prozesse zu einer gebündelten – für den Endkunden attraktiven – Oberfläche. Darüber hinaus muss diese Oberfläche zum Kaufverhalten des Kunden passen. Insgesamt muss die Seite sich an zukünftige Veränderungen anpassen können. Zusätzlich soll die Seite möglichst suchmaschinen-optimiert sein, um durch Content und nicht allein durch Werbeanzeigen an prominenter Stelle gelistet wird.

Zielstellung

Durch das Projekt soll ein virtuelles Autohaus geschaffen werden, welches barrierefrei und vorurteilslos jedem Kunden Zugang zu dessen Dienstleistungen gewährt. Es soll eine interaktive Webseite entstehen, die intuitiv aufgebaut und von jedem Besucher leicht zu nutzen ist. Das Autohaus betreibt bereits eine Vielzahl medialer Aktivitäten und die Seite soll über mehrere Kanäle auffindbar sein. Mittels Einbindung von Content durch Mitarbeiter oder Foren, Bewertungsmöglichkeiten sowie die Verbindung zu Sozialen Netzwerken soll das Suchmaschinen-Ranking positiv beeinflusst werden.  Durch viele “persönliche” Einblicke in das Unternehmen soll es gelingen, eine emotionale Bindung zum Autohaus zu schaffen und durch Transparenz Vertrauen zu generieren.

Die Seite muss modular aufgebaut sein, da neue Leistungen dazu kommen und auch alte verschwinden. Zudem muss die Seite auf eine einfache und spontane Art und Weise zu pflegen sein, ohne spezielle Programmierkenntnisse zu haben.  Somit wird die Seite nicht nur Verbraucher- sondern auch Unternehmerfreundlich. Denn nicht nur der Kunde zu Hause soll die Möglichkeit haben mit der Seite zu arbeiten, natürlich auch der Mitarbeiter.

Nicht zuletzt muss der digitale Zwilling des Autohauses der Corprate Identity entsprechen.

Vorgehen

Als Lösungsidee ist angedacht, die benötigten Fähigkeiten zur methodischen Entwicklung von Benutzeroberflächen zu vermitteln. Darauf aufbauend wird dann, mit dem Autohaus Amaro zusammen, eine Anforderungsanalyse an das „virtuelle Autohaus“ erhoben. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Nutzerinteraktion, der „Customer Journey“ sowie der Benutzerfreundlichkeit. Mit diesen Anforderungen soll dann ein erstes beispielhaftes Mockup der Website entstehen. Anhand dessen wird das Wissen zur Gestaltung von Mockups praktisch vermittelt. Somit kann dann im Unternehmen und möglichen externen Dienstleistern die Kommunikation über das angedachte Projekt besser gewährleistet werden. Mit dem entstehenden Mockup Prototyp ist es abschließend möglich, geeignete Software-Entwicklungsunternehmen zu finden, welche das „virtuelle Autohaus“ programmierseitig umsetzen können.

Unsere Unterstützungsleistung umfasst dabei Folgendes:

  • Workhops zur Methodenvermittlung App-/ Websiteentwicklung, benutzerfreundliche Oberflächengestaltung, Mockupdesign.
  • Unterstützung bei der Mockupentwicklung und Umsetzung
  • Recherche geeigneter Umsetzungspartner für Frontend- und Backendentwicklung

Unternehmen

Autohaus Amaro GmbH
www.amaro.de

 Konsortialpartner

TU Chemnitz: Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme, Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement

Ansprechpartner

Aktuelles
Produkte & Services , Produkte gestalten!

Kick-Off für Digitalen Zwilling des Autohaus Amaro

Gemeinsam mit dem Autohaus Amaro digitalisieren wir den gesamten Verkaufsprozess und virtualisieren das Autohaus.

WEITERLESEN

Praxisbeispiel
Geschäftsmodelle & -strategien , Leistung bringen! , Produkte & Services

Das digitale Autohaus

In ländlichen Regionen ist das Einzugsgebiet für potentielle Kund:innen oft lokal begrenzt. Um dennoch mehr Kundschaft anzusprechen, setzt das Autohaus Amaro auf einen 100 % digitalen Verkaufsprozess.

WEITERLESEN