So hieß es am 08.09.2020 zum Thementag „Gute Daten lösen vielfältige Produktionsprobleme! Wie Sie Ihre Daten fit machen“.
Beschäftigt sich ein Unternehmen mit der Digitalisierung ist es unerlässlich seine Daten genauer zu betrachten. Die über Jahre gewachsene Datenstruktur eines Unternehmens kann durch die individuelle Bearbeitung über Generationen von Mitarbeitern hinweg zu unstrukturierten, unübersichtlichen, inkonsistenten, fehlerhaften Daten und Dubletten und damit zu schwerwiegenden Datenqualitätsmängeln führen. Die Auswirkungen der Datenmängel in Artikelstammdaten und Bewegungsdaten haben dabei einen großen Einfluss auf fast jeden Unternehmensbereich, denn eine schlechte Datenqualität verursacht immer mehr Daten und führt zu Kontrollverlusten und geringer Beherrschbarkeit. In der Konsequenz entstehen diverse Probleme entlang des kompletten Produktentstehungsprozesses von der Konstruktion über die Beschaffung zur Produktion bis hin zum After Sales Services.
Die beiden Referenten Dr.Ing. habil. Werner Grahl und Dr. Ing. Andreas Voigt haben zu diesem Thementag einen Einblick in das Datenmanagement gegeben und ein entwickeltes Vorgehen vorgestellt, bei dem diese Problematik aufgegriffen und gelöst werden kann. Im Kern werden durch die individuelle Beschreibung der Ausgangssituation eines Unternehmens mit anschließender Schwachstellendiskussion Schlussfolgerungen für Handlungsschwerpunkte gegeben, wodurch Einsparpotenziale aufgedeckt und durch entsprechende individuelle Maßnahmen zum Beispiel im Datenmanagement genutzt werden können.