Digitalisierung lebt von Daten. Der Grundbaustein jeder Digitalisierungsstrategie besteht aus Daten. Verständlich, dass die Qualität der Daten über den Erfolg oder Misserfolg des Digitalisierungsvorhabens entscheiden kann.
Eine schlechte Stammdatenpflege, häufig über Jahrzehnte gewachsen, kann zu erhöhten Kosten, unnötiger Kapitalbindung, Gefährdung der Liefertreue, Beschaffungsproblemen, usw. führen. Diese Thematik wurde den Teilnehmern des Thementags „Artikelstammdaten – Datenqualität und Qualitätsmängel“ am 05.03.2020 aufgezeigt. Gemeinsam mit den Referenten Dr. Ing. habil. W. Grahl und Dr. Ing. A. Voigt konnte der Einfluss der Stammdatenqualität auf die Unternehmensprozesse verdeutlicht werden.
„Selbst das beste ERP-System nützt mir eigentlich nichts, wenn meine Stammdaten fehlerhaft und nicht gepflegt sind“, so ein Teilnehmer.
Die aufgezeigten Beispiele und das sich anschließende Lösungskonzept gaben den Einstieg für anregende und konstruktive Gespräche. Bei der Veranstaltung wurde bewusst, wie wichtig die gute Qualität der Stammdaten für ein Unternehmen ist, gerade weil sie zur effizienten Planung und Steuerung beiträgt. Nur so können gültige Bewegungsdaten entstehen.