Zu dem Thema der IT-Sicherheit in der Produktion fanden 2 Online-Seminare am 11. und 25. Oktober 2019 statt. Die Seminare waren an Geschäftsführer bzw. -inhaber sowie an Verantwortliche in Bezug auf IT-Sicherheit mit spezieller Sicht auf Produktionsumgebungen gerichtet. Die Teilnehmer bekamen sowohl einen Überblick zu den Gefährdungen bzw. möglichen Schwachstellen in einer Produktions-IT als auch Empfehlungen hinsichtlich entsprechender Sicherheitsmaßnahmen.

Im ersten Teil wurden zunächst Ausführungen zu der Bedeutung der IT-Sicherheit in der heutigen vernetzten Produktion gemacht. Dazu wurde anhand einiger konkreter Vorfälle aufgezeigt, welche verschiedenen Versäumnisse in Bezug auf fehlende Schutzmaßnahmen zu teilweise enormen Schäden in der Wirtschaft geführt haben. In diesem Zusammenhang wurde mittels der Suchmaschine „Shodan“ demonstriert, wie es möglich ist, Netzwerkkomponenten sowie deren Schwachstellen über das frei verfügbare Internet zu identifizieren. Weiterhin wurde auf die veränderten Bedrohungs- und Risikoquellen sowie die daraus resultierenden Angriffsszenarien in Produktionsumgebungen eingegangen.

Darauf aufbauend wurde im zweiten Teil auf die Herangehensweise zur Feststellung des Schutzbedarfs und von IT-Sicherheitszielen sowie der anschließend notwendigen Festlegung entsprechender technischer und organisatorischer Schutzmaßnahmen in Abhängigkeit konkret ermittelter Schwachstellen eingegangen. Neben diesen gezielten Handlungsempfehlungen wurde das Sicherheitstool Mittelstand SiToM vorgestellt, wie es zum Zwecke eines IT-Sicherheitschecks eingesetzt werden kann. Abschließend wurde den Teilnehmern ein Überblick zu Fördermöglichkeiten sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene gegeben.

Weitere Fragen rund um das Thema IT-Sicherheit und die Veranstaltung beantwortet Ihnen gern Roland Hallau per E-Mail an: roland.hallau@betrieb-machen.de oder telefonisch unter: +49 (391) 74435-24.