Der Begriff der Digitalisierung ist in vielen Unternehmen weit verbreitet. Von vielen Seiten hört man, dass Digitalisierung den Wettbewerbsvorteil ausbaut und sichert. Häufig wird dabei jedoch vergessen, dass Digitalisierung nicht ausschließlich bedeutet, Prozesse und Abläufe digital zu gestalten. Einen schlechten Prozess zu digitalisieren heißt nicht automatisch seine Wettbewerbschancen auszubauen. Wettbewerbsvorteile können nur dann effizient erzielt werden, wenn ein geeignetes Fundament für die Digitalisierung geschaffen ist. Doch wie lässt sich ein solches Fundament erzeugen. Die Basis der Digitalisierung bilden die Geschäftsprozesse.
Doch nur wer seine Prozesse kennt und es versteht, diese schlank und optimal zu gestalten, hat die richtige Grundlage für ein Digitalisierungsvorhaben geschaffen.
Diese Thematik wurde im Basisworkshop Prozesse verstehen, optimieren und modellieren am 18.09.2019 an der Technischen Universität Chemnitz den Teilnehmern nähergebracht. Mit einem konstruierten Fallbeispiel haben die Gäste selbst einen durchgespielten Prozess modellieren können und dabei sofort Optimierungspotenzial identifiziert. Durch anregende Diskussionen wurde schließlich ein schlankes Prozessmodell erstellt, welches die Basis für den Digitalisierungsschritt darstellt.
Mit entsprechenden Softwaretools konnten die Besucher das optimierte Modell selbst digital abbilden und so Werkzeuge kennenlernen, um die eigenen Unternehmensprozesse erfolgreich zu analysieren, optimieren und schließlich zu modellieren.
Für weitere Informationen zum Workshop und zum Thema Prozessmanagement steht Ihnen Franziska Baumgärtel gern telefonisch (+49 (0) 371 / 531 38604) oder per E-Mail (franziska.baumgaertel@betrieb-machen.de) zur Verfügung.