Wer ist eigentlich für bei Ihnen für was zuständig, arbeitet mit wem zusammen und benötigt welche Unterlagen für seine Arbeit? Haben Sie sich darüber schon einmal im gesamten Unternehmen Gedanken gemacht, oder läuft es so wie eben die Strukturen gewachsen sind?

Sicherlich ist die letzte Frage etwas provokant gestellt. Dennoch kennt eine Vielzahl an Unternehmen Ihre Prozesse nicht im Detail und es fehlt Ihnen an Transparenz. Die Digitalisierung soll dann als Allzweckwaffe die Probleme beheben. In der Regel bringt dieses Vorgehen allerdings nicht die erhoffte Lösung.

„Wenn sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben sie einen scheiß digitalen Prozess.“ Thorsten Dirks, CEO von Telefónica Deutschland

Aus diesem Grund ist es elementar wichtig sich zunächst die eigenen Prozesse genau anzuschauen und grundlegende Optimierungspotenziale durch Eliminierung, Standardisierung, Vereinfachung oder auch Verlagerung von Prozessschritten zu heben. Darauf aufbauend können nutzenbringende Digitalisierungsprojekte identifiziert und aufgesetzt werden.

Die Teilnehmer des Basisworkshops am 05.09.2019 in Zittau haben am Beispiel einer vereinfachten Spielzeugauto-Herstellung die einzelnen Schritte beginnen bei der Erfassung und papierbasierten Modellierung der Prozesse, über die Analyse hin zur Optimierung kennengelernt und direkt selbst durchgeführt. Im Ausblick wurden verschiedene Softwaretools vorgestellt, die im Unternehmen im Bereich des Prozessmanagements eingesetzt werden können. Damit haben die Teilnehmer Einblicke in die grundlegenden Werkzeuge erhalten und können nun im eigenen Unternehmen die ersten Schritte hin zu mehr Prozess-Transparenz sowie den Aufbau eines zielführenden Prozessmanagements gehen.

Weitere Fragen rund um das Thema Prozessmanagement und die Veranstaltung beantworten Ihnen gern Franziska Baumgärtel und Luise Weißflog per Mail an: franziska.baumgaertel@betrieb-machen.de und luise.weissflog@betrieb-machen.de oder telefonisch unter: +49 (0) 371 / 531 38604 und +49 (0) 371 531/36301.