Was genau bringen eigentlich zusätzliche Sensoren in Maschinen und Produktionsanlagen? Welche Möglichkeiten ergeben sich aus den durch die neuen Sensoren erzeugten Daten? Und was ist zu beachten, wenn Unternehmen möglichst viel aus diesen gewonnenen Daten rausholen wollen?

Am 27.06.2019 bekamen die Teilnehmer des Thementages „Sensorik in der Produktion“ einen umfangreichen Einblick in die Möglichkeiten und Zusammenhänge von Sensorintegration, Prozess- und Zustandsüberwachung. Für diese Veranstaltung besuchten Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen der Region und der Wissenschaft das Fraunhofer IWU in Dresden. Zunächst bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das theoretische Rüstzeug aus Sicht der Wissenschaft und im Anschluss Impulse eines Lösungsanbieters aus der Wirtschaft zum aktuellen Stand in Sachen nachträgliche Integration von Sensorsystem in Maschinen und Produktionsanlagen zur Zustands- und Prozessüberwachung.

Nach einer kurzen Pause, in denen sich die Gäste stärken und vernetzen konnten, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Tiefziehprozess mit einem umfangreichen Prozessüberwachungssystem live erleben. Mit der Darlegung von konkreten Transfer- und Umsetzungsperspektiven, die das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz mit seinen diversen Partnern anbietet, bekamen die Interessenten einen Eindruck über Anwendungsmöglichkeiten und insbesondere Transferpfade in die Praxis. Den Abschluss der dreistündigen Veranstaltung bildete der interaktive Austausch hinsichtlich konkreter Bedarfe und Interessensgebiete der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bereich der Sensorintegration, aber auch Prozess- und Zustandsüberwachung allgemein.

Weitere Fragen rund um das Thema Sensorik in der Produktion und die Veranstaltung beantwortet Ihnen gern Roman Elsner per E-Mail an: roman.elsner@betrieb-machen.de oder telefonisch unter: +49 (0) 351 4772 2305.