Im Rahmen der zweiten Durchführung der Workshopreihe vom Sensor zum Nutzer fand am 26.10.2018 die erste der drei zusammengehörenden Veranstaltungen statt.
Sensorik ist ein wesentlicher Bestandteil im Kontext von Industrie 4.0. Die Aufnahme von Daten bildet die Grundlage jeder weiteren Vernetzungsstufe. In der ersten Veranstaltung wird die Grundlage der Programmierung von Mikrocontroller Entwicklerboards am Beispiel des Arduinos gelehrt. Mit Hilfe diverser Sensoren können somit kleine Datensammlungseinheiten projektiert und umgesetzt werden. Die Datenausgabe erfolgt in dieser Lehreinheit lokal auf einem Display.
Der Einstieg ins Thema erfolgte über eine kurze Theorie-Einheit. Diese beinhaltete Allgemeines zu Industrie 4.0 sowie spezielle Grundlagen zur Vorgehensweise bei der Aufnahme von Daten. Zu jedem Schritt wurden entsprechende Umsetzungs- und Praxisbeispiele aufgezeigt, unter anderem Messgeräte für die Energiedatenerfassung.
Nach einer Pause mit der Möglichkeit sich mit anderen Teilnehmern bei einem Kaffee auszutauschen begann der Praxisteil. Zunächst erfolgte eine kurze Erläuterung zum angestrebten Ablauf der Datenaufnahme. Dabei wurde die zur Anwendung kommende Hard- und Software vorgestellt. Die eingesetzte Plattform war das Open Source basierte Arduino-Board. Weiterhin wurden die zwei Auto-ID-Techniken Barcode und QR-Code, inklusive einer möglichen Erstellungsvariante aufgezeigt. Darauf aufbauend konnten die Teilnehmer mit Hilfe des Programms Inkscape eigenständig Barcodes erstellen. Weiterhin kamen unter anderem USB- und Bluetooth Scanner zum Lesen der Daten zum Einsatz. Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Demonstration der RFID-Technik in der Experimentier- und Digitalfabrik, wo im Anwendungsbeispiel über NFC Daten übertragen werden können.
Der zweite Teil des Fachworkshops, welcher die Weitergabe von Daten durch entsprechende Vernetzung fokussiert, findet am 09.11.2018 statt.
Diese Veranstaltung wird am 10.05.2019 wiederholt.
Weitere Fragen zum Fachworkshop und den enthaltenen Themen beantwortet Ihnen gern Hendrik Unger per Mail an: hendrik.unger@betrieb-machen.de oder telefonisch unter: +49 (0) 371 531/ 35983.