Sensorik ist ein wesentlicher Bestandteil im Kontext von Industrie 4.0. Die Aufnahme von Daten bildet die Grundlage jeder weiteren Vernetzungsstufe. Der erste Fachworkshop der Reihe „Vom Sensor zum Nutzer“ beschäftigte sich mit dem Thema der Datenerfassung mittels Sensoren. Es reisten 12 Teilnehmer aus verschiedenen Unternehmen der Region an.

Im ersten Workshop-Teil wurde mit einem Theorie-Einstieg begonnen. Dieser beinhaltete Allgemeines zu Industrie 4.0 sowie spezielle Grundlagen zur Vorgehensweise bei der Aufnahme von Daten. Zu jedem Schritt wurden entsprechende Umsetzungs- und Praxisbeispiele aufgezeigt, unter anderem Messgeräte für die Energiedatenerfassung.

Nach einer Pause begann der Praxisteil. Zunächst erfolgte eine kurze Erläuterung zum angestrebten Ablauf der Datenaufnahme. Dabei wurde die zur Anwendung kommende Hard- und Software vorgestellt. Die eingesetzte Plattform war das Open Source basierte Arduino-Board. Weiterhin wurden die zwei Auto-ID-Techniken Barcode und QR-Code, inklusive einer möglichen Erstellungsvariante, aufgezeigt. Darauf aufbauend konnten die Teilnehmer mit Hilfe des Programms Inkscape eigenständig Barcodes erstellen. Weiterhin kamen unter anderem USB- und Bluetooth-Scanner zum Lesen der Daten zum Einsatz. Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Demonstration der RFID-Technik in der Experimentier- und Digitalfabrik, wo im Anwendungsbeispiel über NFC Daten übertragen werden können.

Der zweite Teil des Fachworkshops, welcher die Weitergabe von Daten durch entsprechende Vernetzung fokussiert, findet am 18.04.2018 statt.

Diese Veranstaltung wird am 26.10.2018 wiederholt.

Hier gelangen Sie zu den Rückblicken der weiteren Teile der Workshopreihe:

Schritt 2: Daten vernetzen

Schritt 3: Daten nutzen

Weitere Fragen zum Fachworkshop und den enthaltenen Themen beantwortet Ihnen gern Hendrik Unger per Mail an: hendrik.unger@betrieb-machen.de oder telefonisch unter: +49 (0) 371 531/ 35983.

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