Am 22.03.2017 fand in Dresden die Zuliefererkonferenz 2017 statt, die von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH und dem IMPRO – Interessenverband Metall- und Präzisionstechnik Osterzgebirge e.V. organisiert wurde.

Das Forum richtete sich an produzierende Unternehmen in Sachsen, mit dem Ziel die regionalen Wertschöpfungs- und Zuliefererketten auszubauen, gemeinsam davon zu profitieren und somit die Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Unternehmen zu stärken.

Nach der Eröffnung durch den sächsischen Wirtschaftsminister Martin Dulig informierten Unternehmer und Führungskräfte über praxisrelevante Fragestellungen aus den Themenbereichen Industrie 4.0, Kooperation, Spezialisierung und Digitalisierung. Als Vertreter des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Chemnitz referierte der Geschäftsleiter Dr. Hendrik Hopf zum Thema „Praktische Unterstützung bei der Digitalisierung von Produktions- und Arbeitsprozessen für sächsische KMU“. Als sehr positiv wurde dabei das zentrale Leitbild des Kompetenzzentrums – „Der Mensch als Befähiger in der digitalen Produktions- und Arbeitswelt“ – wahrgenommen und auch in den folgenden Beiträgen weitergetragen.

Im Anschluss an die Vorträge fand eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von Dr. Peter Homilius von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH statt. Die Experten Peter Weber (Vorsitzender der Geschäftsführung von FEP Fahrzeugelektrik Pirna GmbH & Co. KG), Christoph Herbrig (Vorstandsvorsitzender IMPRO e.V.), Dr. Andreas Schroth (Geschäftsführer Jade Sensortechnik GmbH, Dresden) sowie Dr. Hendrik Hopf debattierten zur Thematik „Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Zulieferer sichern – Wie nutzen wir das Potenzial des digitalen Wandels?“. Auch hier wurde der Mensch in den Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt.

Die Zuliefererkonferenz bot den Teilnehmern zahlreiche Gelegenheiten neue Kontakte zu knüpfen und sich in diversen Gesprächen über Themen rund um die Industrie 4.0 und Vernetzung auszutauschen.