Das Präsenztraining „Datenerfassung & -verarbeitung in der Fabrik“ vom 7. März 2017 an der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der Technischen Universität Chemnitz zeigte den Teilnehmern unterschiedliche Ansätze zur Produkt- und Prozessdatenerfassung in der Fertigung, Produktion und Logistik.
Aufbauend auf den Grundlagen zur Datenerfassung und -verarbeitung wurden mit den Teilnehmern unterschiedliche Identifikationsverfahren zur Produkterfassung erprobt und diskutiert. Dabei wurden vor allem die Vor- und Nachteile sowie Anwendungsfälle von automatischen Identifikationstechnologien (wie z.B. Strichcodes oder Radiofrequenz-Identifikation (RFID)) aufgezeigt.
Am Beispiel der Energiedatenerfassung und -verarbeitung wurde der Einsatz von modernen Energiedatenmessgeräten in der Produktion aufgezeigt. Einerseits können die Energiedaten genutzt werden, um den Energieeinsatz als Kostenfaktor in der Produktion zu reduzieren; andererseits dienen sie als Möglichkeit zur Prozessüberwachung. Mit Hilfe der aufgenommenen und visualisierten Daten wurden Möglichkeiten diskutiert, Zustände des Produktionssystems zu erkennen und anhand dieser Daten eine Wissensgrundlage zu schaffen, um richtige Entscheidungen im unternehmerischen Handeln zu treffen.
Abschließend fand eine offene Diskussion über weitere Themenfelder und Veranstaltungen am Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz statt.
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