Am 16. Mai 2017 fand im Projekthaus METEOR der TU Chemnitz das Präsenztraining Industrie 4.0 kompakt für Unternehmen statt.

Nach einer kurzen Einleitung und Vorstellung durch den Geschäftsleiter Dr. Hopf wurden die Teilnehmer in eine Gruppenarbeit eingebunden. Dabei konnten sie sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie alltägliche Gegenstände (bspw. eine Kaffeemaschine) beschrieben und vernetzt werden können. Die Ergebnisse wurden ausgiebig in den Gruppen diskutiert.

Anschließend wurden in der Experimentier- und Digitalfabrik (EDF) an einigen Beispielen die Digitalisierung und Vernetzung im industriellen Umfeld demonstriert. Unter anderem referierte Dan Gläser (Konsortialpartner ICM) über die Einsatzmöglichkeiten moderner Robotertechnik und ging dabei gesondert auf die Kommunikationsschnittstellen und die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter ein.

Thomas Sera (Konsortialpartner TU Chemnitz) erläuterte den Teilnehmern grundlegende Sachverhalte zu den Fragestellungen, welche sich aus der Vernetzung von Rechnern und Maschinen ergeben. Der weltweite Hackerangriff wenige Tage zuvor auf unterschiedliche Unternehmensnetzwerke war den Teilnehmern noch sehr präsent und im Rahmen einer Diskussion wurden die möglichen Ursachen und Präventionsmaßnahmen dargestellt. Zum Abschluss fand eine Live-Demonstration eines möglichen Angriffes statt.

In dem Präsenztraining konnten die weitreichenden Einflüsse von Industrie 4.0 auf Menschen, Technik und Organisation aufgezeigt werden. Durch den abschließenden Vortrag von Kathrin Nitsche (Konsortialpartner TU Chemnitz) wurden relevante rechtliche Aspekte der Digitalisierung und Arbeit in diesen Produktionsumgebungen näher erläutert.

Für weitere Informationen zur Veranstaltung steht Ihnen Frank Börner gern telefonisch (+49 (0) 371 / 531 37513) oder per Mail (frank.boerner@betrieb-machen.de) zur Verfügung.

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