Spätestens seit Pokémon-Go oder ähnlichen Spielformaten hat Augmented Reality (AR) eine breite Öffentlichkeit erreicht. Aber ist das, was für Spiele in der Freizeit funktioniert auch auf Einsatzfelder in KMU übertragbar? Um dieser und anderen Fragen nachzugehen, trafen sich Experten aus allen 26 Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren zum digitalen Erfahrungsaustausch.

Erkenntnisse aus drei erfolgreichen Projekten wurden in kompetenter Runde besprochen und zeichnen ein durchaus positives Bild zum Einsatz von AR in KMU.

Die Kollegen aus Siegen konnten im Projekt zeigen, dass beispielsweise auch Mitarbeitende mit geringen Vorkenntnissen durch den Einsatz und mit Unterstützung von AR komplexe Aufgaben übernehmen können.

Dass Mitarbeiter dem Einsatz von virtuellen Erweiterungen der Realität im Arbeitsumfeld durchaus mit großer Begeisterung und Neugier begegnen, zeigte auch unser eigenes Projekt. Hier kam eine Datenbrille zum Einsatz, um die Kommunikation zwischen Monteuren vor Ort und Personal im Backoffice zu verbessern.

Das Kompetenzzentrum Berlin unterstützte ein brandenburgisches Familienunternehmen im Bereich Augenoptik und Hörakustik dabei, durch den Einsatz geeigneter AR-Technologien die Vorteile eines Onlineshops mit denen eines lokalen Geschäftes zu kombinieren und konkurrenzfähig zu bleiben. Bei  der virtuellen Anprobe von Brillen können auch Modelle getestet werden, die aktuell nicht im Geschäft ausgestellt sind.

Die gelungenen Beispiele verdeutlichen es bereits und die Experten sind sich einig: AR-Technologien lassen sich sinnvoll auf Einsatzfelder in KMU übertragen.

Erfahren Sie noch mehr über unser Umsetzungsprojekt und den Einsatz von Datenbrille & Co. in Instandhaltung und Service: