Die Teilnehmer lernten im Präsenztraining den Umgang mit der Programmierumgebung „Node-Red“ kennen. Mit Hilfe des Einplatinencomputers „Raspberry Pi“ erlernten sie die Vorgehensweise für die prototypische Entwicklung von Internet-Of-Things-Anwendungen. Im Fokus standen zu Beginn der Veranstaltung und des praktischen Teils die Bedienung von Node-Red und die Handhabung bei der Programmierung mit der grafischen Programmiersprache Node-Red. Die ersten Aufgaben wurden gemeinsam unter der Anleitung der Referenten durchgeführt. Danach konnten die Teilnehmer in kleinen Arbeitsgruppen Ihre eigenen Ideen umsetzen. Dabei unterstützten sie die Referenten tatkräftig.
Am Ende entstand ein Prototyp einer Anwendung, die an Hand von Energiedaten ihren eigenen Zustand feststellen kann. Es wurden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie die gesammelten Daten weiterverarbeitet und gespeichert werden können. Damit wurde die Grundlage für eine Internet-of-Things-Anwendung gelegt. Im Ausblick wurden Ideen formuliert, wie dieses System hinsichtlich einer autonomen Handlungsweise erweitern werden kann und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu realisieren.
In weiterführenden Workshops sollen die Möglichkeiten der Sensorintegration in eingebettete Systeme sowie eine weiterführende Arbeit mit Node-Red im Zusammenhang mit Internet-Of-Things-Anwendungen behandelt werden.
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© TU Chemnitz, Thomas Sera